Im Fechten begann er mit ausgeglichenen Ergebnissen, konnte sich jedoch aufgrund von Schmerzen in Schulter und Daumen – verschärft durch einen Sturz kurz vor dem Wettkampf – nicht konstant durchsetzen. Gegen starke Gegner gelangen ihm dennoch sehenswerte Treffer.
Im Schwimmen blieb er mit einer Zeit von 2:20,74 Minuten hinter seinen Erwartungen, was ihn besonders enttäuschte, da er sich auf Basis der Trainingsleistungen eine Zeit unter 2:15 zugetraut hatte.
Eine starke Leistung zeigte Florian im OCR-Bewerb: Trotz einer schmerzhaften Blase an der Hand und der Gesamtbelastung des Tages gelang ihm eine persönliche Bestzeit von 36,84 Sekunden – ein deutliches Zeichen seines Potenzials in dieser Disziplin.
Im abschließenden Laser-Run kämpfte er sich mit viel Wille durch die Hitze und erzielte mit 11:13,22 Minuten ein solides Ergebnis. Zwar fehlte ihm letztlich der Einzug ins Semifinale, doch der Einsatz und die Haltung, mit der Florian diesen Wettkampftag bestritt, verdienen großen Respekt.
Trotz des frühen Ausscheidens blicken wir zuversichtlich in die Zukunft: Mit entsprechender Regeneration, verletzungsfreiem Training und weiterem Aufbau ist das internationale Niveau für Florian absolut in Reichweite.